Das Resultat der geringen Anreize: Nur 11,7 Prozent der erwerbstätigen Österreicher_innen besuchten 2020 eine Weiterbildung – im Nachbarland Schweiz waren es hingegen knapp 30 Prozent. Während im gesamten EU-Raum die Teilnahme an Weiterbildungen steigt, sinkt sie in Österreich in den letzten Jahren sukzessive.
Es ist daher dringend notwendig, das Thema Erwachsenenbildung endlich aus dem politischen Abseits in den Fokus zu rücken. Denn lebenslanges Weiterbilden dient nicht nur ökonomischen Zielen, sondern verbessert auch die persönliche Zufriedenheit, Gesundheit und soziale Integration. Damit jede_r die Möglichkeit hat, sich auch tatsächlich weiterzubilden, braucht es proaktive Ansätze wie das NEOS-Bildungskonto.