Andreas Babler hat das Scheitern der Regierungsverhandlungen zu verantworten
Nicht weiter wie bisher, heißt für uns auch ehrlich und transparent zu arbeiten. Daher müssen wir auf die Fake News von Andreas Babler reagieren.
An Österreichs Schulen geht ein Monster um. Das Bürokratiemonster frisst am liebsten die Zeit der Lehrkräfte. Statt sich um die kleine Paula zu kümmern, müssen Lehrkräfte teils unnötige Listen für Bildungsminister Martin Polaschek ausfüllen. Der Unterricht und die Kinder rücken dadurch in den Hintergrund. Das haben uns auch 75% der Lehrkräfte in einer österreichweiten Umfrage bestätigt. Wir haben daher nach dem "Kryptonit" des Bürokratiemonsters, das es unschädlich macht, gesucht. Und es gefunden!
Sieht man sich den angesammelten Haufen an Listen, Formularen und genereller Bürokratie in Martin Polascheks Zuständigkeitsbereich, den Schulen, mal genauer an, dann merkt man: Vieles davon braucht man nicht und bringen Schülerinnen und Schüler nicht weiter. Expert:innen meinen sogar, dass rund die Hälfte der Bürokratie sinnlos ist und weggehört.
Facts: 75 Prozent der Lehrkräfte halten Bürokratie für den größten sinnlosen Zeitfresser.
Warum dauert die Dokumentation eines Mobbing-Problems länger als dessen Lösung? Warum müssen Lehrkräfte Listen um Listen für die Bildungsdirektion ausfüllen, wenn sie von der Bildungsdirektion nie gelesen werden? Kübeln wir die sinnlose Bürokratie endgültig. Martin Polaschek muss endlich mal entrümpeln, aufräumen und durchwischen.
Veraltete und komplizierte Systeme erschweren die Verwaltungsaufgaben der Lehrkräfte zusätzlich.
Facts: 73 Prozent der Lehrkräfte wünschen sich digitalen Support für die Arbeit in der Schule
Uns wurde von einer Direktorin erzählt, dass man sich vier ausgedruckte Zettel eines "Tutorials" ansehen muss, nur um ein Update beim Hochladen eines Dokuments zu verstehen. Die bestehenden "digitalen Systeme" erinnern Lehrkräfte oft an die digitalen Anwendungen der 90er. Oft nicht userfreundlich und zeitraubend. Um wieder mehr Zeit für Kinder und Unterricht zu haben, lautet das Ziel: Digitale Lösungen den heutigen Standards anpassen und eine einheitliche Lösung für alle. Es braucht nicht jedes Bundesland eine vollkommen eigene Verwaltungssoftware?! Wir fordern von Bildungsminister Martin Polaschek die Vereinfachung und die Beschleunigung der digitalen Wende an den Schulen. Denn auch die Geschwindigkeit, mit der sich das Schulsystem digitalisiert, erinnert an ein 56K-Modem.
Klar ist: in jedem Job gibt es Bürokratie. Doch wenn es Sinnlose ist, stellt sich die Frage, was schon jetzt weg kann und ob der notwendige Teil der Aufgaben auch richtig verteilt ist. Denn Pädagoginnen und Pädagogen sind wegen der Wissensvermittlung in die Ausbildung gegangen und nicht, um einmal als Verwaltungskräfte, Schulpsycholog:innen oder anderes eingesetzt, und vom System ausgenützt zu werden. Immer mehr Lehrer:innen werfen daher frühzeitig das Handtuch. Die starren bürokratischen Hürden machen den Beruf zunehmend unattraktiv. Darunter leiden nicht nur angehende Lehrkräfte. Auch Quereinsteigern wird der Wechsel so unnötig schwer gemacht.
Facts: 73 Prozent der Lehrkräfte nennen administrative Assistenzkräfte als dringend benötigte Unterstützung.
Denn gäbe es ausreichend Assistenzkräfte an Schulen, könnten sich Lehrkräfte mehr die Zeit für die Kinder freispielen. NEOS in Wien machen vor, wie man wieder mehr Zeit für Kinder und Unterricht schafft und Lehrende entlastet. Auf Initiative von Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr wurde an jeder Pflichtschule eine administrative Hilfskraft eingestellt. Wir fordern von Bildungsminister Martin Polaschek mindestens eine Assistenzkraft für Verwaltungsaufgaben an jeder Schule in Österreich.
Willst du den Kindern in Österreich wieder mehr Zeit durch ihre Lehrkräfte schenken? Dann unterschreibe noch heute unsere Petition gegen das Bürokratiemonster!
Andreas Babler hat das Scheitern der Regierungsverhandlungen zu verantworten
Nicht weiter wie bisher, heißt für uns auch ehrlich und transparent zu arbeiten. Daher müssen wir auf die Fake News von Andreas Babler reagieren.
NEOS sind und bleiben die stärkste Stimme für Reformen
Wir NEOS waren in den letzten Monaten sehr deutlich: Ändern kann man das nur mit Tatkraft und echtem Reformwillen . Unser Ziel war immer, Österreich an die Spitze zu bringen. Das war auch der Grund, warum wir die Einladung von ÖVP und SPÖ, an den Koalitionsverhandlungen teilzunehmen, angenommen haben.
Nullrunde für Bundespolitiker:innen
Eine Nullrunde bedeutet, dass Gehälter nicht an die Inflation angepasst werden – Politiker:innen verzichten damit auf eine Erhöhung ihrer Bezüge. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten setzt diese Maßnahme ein Zeichen von Solidarität und verantwortungsvollem Umgang mit Steuergeldern.