Das Ergebnis des 29. Jänner ist vor allem eines: Eine Ohrfeige für eine scheinbar allmächtige ÖVP. Vermutlich steht uns in Niederösterreich jetzt entweder eine schwarzblaue "Ibiza-Koalition" bevor – und wir wissen, wo das hinführt: von der Regierungsbank zur Anklagebank. Oder wir steuern zurück in die "Stillstands-Koalition" von ÖVP und SPÖ, in der weiter nur zählt, wen man kennt und nicht, was man kann.
Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher erwarten sich jetzt eine andere Art der Politik: Eine Politik, die Niederösterreich nicht als Parteiapparat sieht und vor allem an die nächsten Generationen denkt.