Dass eine Bundesregierung mit grüner Beteiligung es zulässt, dass Österreich kein Klimaschutzgesetz und damit keine Klimaziele hat, ist bezeichnend. Trotz grüner Ministerin steuern wir immer noch ziellos durch die Klima- und Energiekrise. Das Vorhaben, Österreich bis 2040 klimaneutral zu machen, rückt in weite Ferne. Denn ohne ein richtiges Klimaschutzgesetz muss sich Österreich auch keinen Regeln unterwerfen, die Treibhausgase für das Land zu senken. Es bedeutet zudem auch, dass es keinen Plan für krisensichere Freiheitsenergien gibt und dass der Stillstand bei der Ausbildungsoffensive für Arbeitskräfte im Bereich der Energiewende fortgesetzt wird. Unsere Lösungen liegen längst auf dem Tisch – sie müssen von der Regierung nur endlich auch umgesetzt werden:
- Flächen für erneuerbare Energieträger bereitstellen – hier müssen die Bundesländer über eine Notverordnung in die Pflicht genommen werden.
- Bürokratie abbauen – Genehmigungsverfahren müssen schneller werden! Wer eine PV-Anlage auf sein Haus oder ein Windrad auf seinen Grund stellen möchte, soll möglichst rasch eine Erlaubnis dafür bekommen.
- Ausbildungsoffensive – denn es braucht genügend Fachkräfte, damit die Energiewende auch umgesetzt werden kann. Hier kommt abermals die Rot-Weiß-Rot-Karte ins Spiel, um eine Fast-Lane für qualifiziertes Personal aus dem Ausland zu schaffen.
- Investitionen in Freiheitsenergien durch Freibeträge ankurbeln – Unternehmen muss es ermöglicht werden, Investitionen durch großzügige Absatz- oder Freibeträge umsetzen zu können.
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