Um an den EU-Durchschnitt heranzukommen, müssten wir die Lohnnebenkosten um mindestens 8,9 Milliarden Euro senken. Das geht aus einer aktuellen Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts "Economica" im Auftrag von NEOS. „Die Studie zeigt, dass sich gerade bei den nicht-arbeitnehmerbezogenen Lohnnebenkosten viele Milliarden einsparen ließen - ohne Leistungsverluste für die Arbeiternehmerinnen und Arbeiternehmer. Denn viele dieser Kosten werden den Erwerbstätigen nur aufgebürdet, um zweckentfremdet Budgetlöcher zu stopfen“, so unser Wirtschaftssprecher Gerald Loacker.
Er betont, dass die Beiträge für FLAF, Wohnbau, Kommunen, U-Bahn etc. derzeit nicht ausschließlich den Arbeitnehmer_innen zugutekommen, sondern der Allgemeinheit. Deswegen sollten sie auch von der Allgemeinheit getragen werden und nicht allein durch Abgaben auf Löhne und Gehälter.