Der FPÖ-Spitzenkandidat zur EU-Wahl, Harald Vilimsky, träumt neuerdings von einem roten Knopf, der Österreich aus dem – Zitat – „EU-Wahnsinn" befreien soll. Ein Wording, das Putin und seiner Propaganda in die Hände spielt. Die besten Freunde Putins in Österreich sind die Damen und Herren der FPÖ. Durch Freundschaftsverträge mit Putin und durch die gezielte Unterwanderung des BVT unter Innenminister Kickl bereitet die FPÖ Putin den Boden. Seit Jahren verrät und verkauft die FPÖ die Interessen der Menschen in unserem Land unter dem Deckmantel der Neutralität. Gegen die Errungenschaften der EU zu wettern, gerade in Österreich, das zu den großen Gewinnern der Europäischen Union zählt, ist also brandgefährlich. Damit muss endlich Schluss sein!
Der bulgarische Russland-Experte und Investigativjournalist Christo Grozev hat schon gesagt: „Ich vermute, dass es in der Stadt Wien mehr russische Agenten, Spitzel und Handlanger gibt als Polizisten.“ Er musste Wien dann nach einem Hinweis der US-Nachrichtendienste verlassen und, wie im Falter zu lesen war, aus gutem Grund: Seine Sicherheit in Österreich konnte nicht gewährleistet werden.
Warum die anderen Parteien, neben der FPÖ, keine Energie aufbringen (möchten), um Russlands Angriffe auf unsere Institutionen abzuwehren, bleibt ein Rätsel. Seit Jahren machen wir NEOS auf die Desinformationskampagnen, auf die Fake-News und die Spionageaktivitäten seitens des Kremls aufmerksam, ohne dass die Regierung auch nur einen Finger gerührt hat, um Putins Machenschaften in Österreich Einhalt zu gebieten. Spätestens mit der kürzlich erfolgten Festnahme von Egisto Ott ist klar: Wir können nicht auf die kommende Regierung warten, bis endlich etwas passiert. Wir müssen jetzt handeln und Österreich vor Putin schützen. Deswegen haben wir Zuge einer Pressekonferenz die wichtigsten Schritte vorgestellt, die nun gegangen werden müssen, damit Sicherheit nicht länger nur ein Schlagwort der Regierung ist.