Andreas Babler hat das Scheitern der Regierungsverhandlungen zu verantworten
Nicht weiter wie bisher, heißt für uns auch ehrlich und transparent zu arbeiten. Daher müssen wir auf die Fake News von Andreas Babler reagieren.
"Dass ich mir meine Arbeitszeit flexibel selbst einteilen kann, war und ist für meinen Alltag als Mutter entscheidend."
Julia ist Vollzeit als Referentin für Budget und Finanzen bei uns NEOS im Parlamentsklub tätig. Die dreifache Mutter erzählt davon, welche Rahmenbedingungen für sie ausschlaggebend waren, um Vollzeit arbeiten zu können und wie sie ihren Alltag als Hauptbezugsperson für ihre Kinder bestreitet.
Bevor Julia 2020 als Referentin zu NEOS kam, arbeitete sie als Teilzeitangestellte. "Zwei Faktoren waren für mich besonders entscheidend, um von Teilzeit zu Vollzeit zu wechseln. Zum einen waren es selbstverständlich finanzielle Gründe. Nicht nur für den Moment, wo man mit einer Vollzeitbeschäftigung einfach bessere berufliche Entwicklungs- und Karrierechancen hat. Auch für die Zukunft, wenn ich an meine Pension denke. Genauso wichtig war mir der zweite Punkt: Kann ich meine Kinder, die ich größtenteils alleine betreue, da der Vater der Kinder im Ausland lebt, trotz einer Vollzeitbeschäftigung ausreichend in ihrem Alltag begleiten? Bei NEOS wurde schnell klar, dass das möglich ist."
Julia teilt sich ihre Arbeitszeit größtenteils selbstständig ein und wenn fixe Termine anstehen, wie Ausschüsse, die auch mal bis spät Abends dauern, dann greift sie auf die Unterstützung ihrer Mutter zurück. "Es war und ist schön zu erleben, dass ich trotz meiner Vollzeitbeschäftigung bei wichtigen alltäglichen Bedürfnissen meiner Kinder dabei sein kann. Wenn ich beispielsweise mein Kind vom Fußballtraining abhole, organisiere ich mir die Arbeit so, dass ich sie davor und danach gut erledigen kann. Bei einem Job, der viel am Computer stattfindet, sollten Unternehmen flexible Arbeitsorte ermöglichen. Hier ist die gesamte Gesellschaft gefragt, idealerweise sollten alle an einem Strang ziehen. Arbeitnehmer:innen, Arbeitgeber:innen, die Politik, die Eltern und die Großeltern."
Vor allem bei Arbeitgeber:innen sieht Julia noch viel Potenzial: "Unternehmen und Organisationen müssen ein höheres Bewusstsein für arbeitende Elternteile entwickeln. Gerade in Zeiten des Arbeitskräftemangels ist die Bereitschaft für eine flexible Arbeitszeitgestaltung, dort wo es möglich ist, entscheidend. Man sieht bei NEOS, wie gut das in Organisationen, die viel digital und wissensbezogen arbeiten, möglich ist. Bei anderen Branchen, wie beispielsweise der Gastronomie oder dem Gesundheitswesen ist das natürlich schwieriger. Ich leiste genau so gute Arbeit von Zuhause aus, wie im Büro. Natürlich ist dabei die Arbeitszeit-Flexibilität keine Einbahnstraße, für Termine und den Austausch unter Kolleg:innen ist meine Arbeitszeit im Büro selbstverständlich wichtig."
Da Julias Kinder bereits die Schule besuchen, sieht sie hier dringenden Verbesserungsbedarf bei den politischen Verantwortungsträger:innen. "Neben den Kinderkrippen und Kindergärten braucht es auch an Schulen eine qualitativ hochwertige Ganztagsbetreuung." Diese ist vor allem am Land selten zu finden, und auch in der Stadt klagen Eltern und Kinder über die Qualität der Nachmittagsbetreuung. Denn ein betreutes 'Zeit absitzen' kann nicht die Lösung sein. Julia sieht das eben so: "Schulen sollten auch Orte der Gestaltung und der Entfaltung sein, sie müssen größer gedacht werden und nicht als reine Betreuungseinrichtung. Flächendeckende Ganztagsschulen mit einem warmen Mittagessen und qualitativen Freizeitangeboten würde allen Kindern Entfaltungsmöglichkeiten geben. Berufstätigen Eltern würde die Bewältigung des Alltags dadurch massiv erleichtert werden."
NEOS fordern neben besseren Betreuungsangeboten und einer finanziellen Wertschätzung der Betreuungsleistung auch eine partnerschaftliche Aufteilung und Modernisierung des Karenzmodells in Österreich:
In Wien und Salzburg, wo wir Regierungsverantwortung übernehmen, zeigen und leben wir vor, wie beste Bildung und damit einhergehend spürbare Verbesserungen für Familien funktioniert. In Salzburg konnten wir durch Andrea Klambauer den gratis Kindergarten verwirklichen, der eine enorme finanzielle Entlastung der Eltern mit sich bringt. Zusätzlich wurden in Salzburg durch uns NEOS 2.500 zusätzliche Betreuungsplätze geschaffen und damit wesentliche Verbesserungen für Pädagog:innen, Eltern und Kinder erreicht. In Wien konnten wir mit Christoph Wiederkehr die Assistent:innenstunden in Kindergärten verdoppeln und erstmals eine Milliarde Euro pro Jahr für Wiener Kindergärten sichern. Weiters verfügt Wien nun über knapp 100 Ganztagsschulen die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen. Diesen Weg gilt es für die gesamte Gesellschaft weiterzugehen, damit wirklich jede Frau in Österreich die Möglichkeit hat, selbstbestimmt ihr Familienleben zu gestalten. Dein Leben, deine Entscheidung!
Andreas Babler hat das Scheitern der Regierungsverhandlungen zu verantworten
Nicht weiter wie bisher, heißt für uns auch ehrlich und transparent zu arbeiten. Daher müssen wir auf die Fake News von Andreas Babler reagieren.
NEOS sind und bleiben die stärkste Stimme für Reformen
Wir NEOS waren in den letzten Monaten sehr deutlich: Ändern kann man das nur mit Tatkraft und echtem Reformwillen . Unser Ziel war immer, Österreich an die Spitze zu bringen. Das war auch der Grund, warum wir die Einladung von ÖVP und SPÖ, an den Koalitionsverhandlungen teilzunehmen, angenommen haben.
Nullrunde für Bundespolitiker:innen
Eine Nullrunde bedeutet, dass Gehälter nicht an die Inflation angepasst werden – Politiker:innen verzichten damit auf eine Erhöhung ihrer Bezüge. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten setzt diese Maßnahme ein Zeichen von Solidarität und verantwortungsvollem Umgang mit Steuergeldern.