Seit unserer Gründung ist es gelernte NEOS-Manier die Extrameile für Transparenz zu gehen. 365 Tage im Jahr können alle, die es interessiert, prüfende Blicke in unsere Einnahmen und Ausgaben werfen. Selbstverständlich ist es daher auch unser erklärtes Ziel, in Regierungsverantwortung für mehr politische Offenheit und Ehrlichkeit gegenüber den Bürger:innen einzutreten.
NEOS Wien haben bereits in der Vergangenheit bewiesen, wie ernst wir das nehmen. Der Regierungsmonitor und die Whistleblower-Plattform waren zwei große Errungenschaften auf dem Weg hin zur transparentesten Regierung Österreichs. Kein Grund sich darauf auszuruhen, wie gesagt, Extrameilen sind wir gewohnt. Daher wurden kürzlich weitere Transparenzmaßnahmen präsentiert, die politisches Schummeln, vor allem in Wahlkämpfen, mit harten Strafen sanktioniert. Wir geben dem Stadtrechnungshof mehr Eigenständigkeit und Unabhängigkeit. Wir sorgen für gläserne Parteikassen, senken die Wahlkampfkosten in Wien auf maximal 5 Millionen Euro und zum ersten Mal gibt es bei Überschreitungen empfindliche Strafen. Das gesamte Paket ist ein Meilenstein für noch mehr Transparenz in Wien. Darunter fallen unter anderem:
- Reform des Stadtrechnungshofes: Rauslösung des StRH aus dem Magistrat. Das ist deswegen so wichtig, damit auch wirklich unabhängig und mit eigenem Budget gearbeitet werden kann. Die Bestellung von Prüfer:innen wird unabhängiger und der Direktor:innen-Posten wird auf 12 Jahre beschränkt, ohne der Möglichkeit einer Wiederwahl. Und: es werden die Prüfkompetenzen erweitert.
- Gläserne Parteikassen: Erstmals werden vom StRH die Parteifinanzen UND die Finanzen der Parteiakademien geprüft.
- Senkung der Wahlkampfkosten-Obergrenze: Die Wahlkampfkosten-Obergrenze wird um eine Million auf fünf Millionen Euro gesenkt. Anders als bisher, wird es harte Konsequenzen bei Überschreitungen geben, sodass sich Schummeln nicht mehr auszahlt. Ein unabhängiges Parteien-Transparenz-Gremium wird die Einhaltung überwachen.