Andreas Babler hat das Scheitern der Regierungsverhandlungen zu verantworten
Nicht weiter wie bisher, heißt für uns auch ehrlich und transparent zu arbeiten. Daher müssen wir auf die Fake News von Andreas Babler reagieren.
Jeder Winkel Österreichs verdient eine vielfältige und spannende Kunst- und Kulturszene. Dafür haben wir NEOS einen Reformplan auf den Tisch gelegt, der sicherstellen wird, dass die facettenreiche Kunst und Kultur in Österreich – seitens der Bundespolitik – auch im ländlichen Raum einen Fixplatz bekommt.
Warum ist die Staatsoper nicht in Rattenberg, der kleinsten Gemeinde Österreichs? Zugegeben, das klingt erstmal absurd, aber genau diese Überlegung führt uns zu einer ernsten Frage: Warum konzentriert sich die kulturelle Vielfalt Österreichs so stark auf Wien? Die Antwort ist in der Geschichte Österreichs und vor allem Wiens zu finden, da während der Monarchie die meisten Gebäude der heutigen Bundesmuseen bzw- theater erbaut in Wien erbaut wurden. Doch wir NEOS sind der Überzeugung, dass Österreichs reiche Kulturszene bzw. reiches Kulturerbe nicht nur in der Hauptstadt erlebbar sein sollte. Unser Ziel ist es, Kunst und Kultur noch stärker in jeden Winkel des Landes zu bringen – an 365 Tagen im Jahr.
Wir NEOS wollen deshalb die starken, historisch gewachsenen Wiener Zugpferde nach ganz Österreich bringen. Uns geht es nicht darum, den Wiener Standort zu schwächen, sondern ausnahmslos die ganzen Facetten unserer Kulturlandschaft in ganz Österreich erlebbar zu machen. Deshalb wollen wir die Schaffung regionaler Kulturzentren in allen größeren Städten außerhalb Wiens. In enger Zusammenarbeit mit den bestehenden Kultureinrichtungen und der freien Szene wollen wir reisende Ausstellungen und Aufführungstruppen organisieren, die regelmäßig auch Kleinstädte und ländliche Regionen besuchen. So stellen wir sicher, dass Kunst und Kultur nicht nur den Städtern vorbehalten bleibt, sondern auch die Landbevölkerung ohne weite Wege zu vielfältigem Freizeitgenuss kommt.
Unser Reformplan sieht gezielte Förderungen für regionale Kulturprojekte vor. Lokale Organisationen sollen sich um Zuschüsse bewerben können, um Festivals, Kunstbildungsprogramme und Gemeinschaftstheatergruppen zu unterstützen. Gerade auch der Austausch von Know-how soll gezielt verstärkt werden. Zudem wollen wir die Partnerschaften zwischen privaten Unternehmen und öffentlichen Kultureinrichtungen ausbauen. Diese Zusammenarbeit wird langfristige Projekte- und Infrastrukturverbesserungen im Kunst- und Kultursektor auf solidere finanzielle Beine stellen.
Die Digitalisierung bietet enorme Chancen für die Kulturvermittlung. NEOS möchte frei zugängliche digitale Archive und die Entwicklung von Online-Plattformen fördern. Diese sollen virtuelle Museumsführungen, digitale Ausstellungen und Live-Streaming-Aufführungen anbieten. Ein barrierefreier Zugang zu Kunst und Kultur ist nicht nur ein Gewinn für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, sondern auch eine Möglichkeit, neue Zielgruppen zu erreichen und insbesondere junge Menschen für Kultur zu begeistern.
Österreichs Kulturszene hat mehr verdient als Zentralismus und Volksmusik-Zeltfeste. Mit innovativen Konzepten, gezielten Förderungen und einer durchdachten Dezentralisierung möchten wir NEOS die heimische Kulturpolitik bereichern. Kunst und Kultur sollen allen Menschen zugänglich sein – unabhängig davon, ob sie in Wien, Obergail, Rattenberg oder irgendwo dazwischen leben. Davon profitieren nicht nur Kunst- und Kulturinteressierte am Land, sondern auch der heimische Tourismus, die regionalen Betriebe und die Kulturschaffenden selbst.
Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass Österreich eine lebendige und vielfältige Kulturnation bleibt – für alle, an jedem Ort und an jedem Tag des Jahres.
Andreas Babler hat das Scheitern der Regierungsverhandlungen zu verantworten
Nicht weiter wie bisher, heißt für uns auch ehrlich und transparent zu arbeiten. Daher müssen wir auf die Fake News von Andreas Babler reagieren.
NEOS sind und bleiben die stärkste Stimme für Reformen
Wir NEOS waren in den letzten Monaten sehr deutlich: Ändern kann man das nur mit Tatkraft und echtem Reformwillen . Unser Ziel war immer, Österreich an die Spitze zu bringen. Das war auch der Grund, warum wir die Einladung von ÖVP und SPÖ, an den Koalitionsverhandlungen teilzunehmen, angenommen haben.
Nullrunde für Bundespolitiker:innen
Eine Nullrunde bedeutet, dass Gehälter nicht an die Inflation angepasst werden – Politiker:innen verzichten damit auf eine Erhöhung ihrer Bezüge. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten setzt diese Maßnahme ein Zeichen von Solidarität und verantwortungsvollem Umgang mit Steuergeldern.