Zum Inhalt springen
Bitte geben Sie einen Suchbegriff ein.

Die Abschaffung der Kalten Progression ist noch keine Entlastung

NEOS TEAM
NEOS TEAM

Gerald Loacker: „Sie ist lediglich der seit Jahrzehnten überfällige Verzicht auf eine schleichende Steuer-ERHÖHUNG.“

„Die teilweise Abschaffung der Kalten Progression ist keine steuerliche ENTLASTUNG, sie ist lediglich der seit Jahrzehnten überfällige Verzicht auf eine schleichende Steuer-ERHÖHUNG“, sagt NEOS-Wirtschafts- und Sozialsprecher Gerald Loacker zur Präsentation des Progressionsberichts. „Österreich ist ein absolutes Hochsteuerland, die Rekordinflation spült dem Finanzminister noch zusätzlich viele Milliarden in die Kassa. Das schafft Spielraum genug, dieses Geld müssen ÖVP und Grüne für eine echte Entlastung der Menschen und der Betriebe verwenden.“ 

Stattdessen behalte die Regierung ein Drittel des Geldes des hart arbeitenden Mittelstandes ein, um es dann nach Belieben und erneut in Gutsherrenart zu verteilen, kritisiert Loacker. „Das letzte Drittel auf die unteren Tarifstufen zu legen, wäre wieder eine Vertiefung der Teilzeitfalle. Wir haben die Hauptlast bei den Durchschnittsverdienern, die für jede Gehaltserhöhung 18 Prozent Sozialversicherung und 41 Prozent Lohnsteuer zahlen. Das ist nicht gerecht.“

Lohnnebenkosten müssen genauso runter wie die Steuern

Um bei der Steuerbelastung an den EU-Durchschnitt heranzukommen, müssten auch die Lohnnebenkosten um rund 9 Milliarden Euro gesenkt werden. Dass das nicht finanzierbar sei, sei „ein Märchen“, so Loacker. „Die Abschaffung der Kammerumlage 2 beispielsweise würde allein die Wirtschaftskammer treffen, die derzeit Rekordeinnahmen verbucht“, so Loacker. Aber auch bei vielen weiteren Lohnnebenkosten ließen sich Milliarden einsparen – „ohne Leistungsverluste für die Arbeiternehmerinnen und Arbeiternehmer. Denn viele dieser Kosten werden den Erwerbstätigen nur aufgebürdet, um zweckentfremdet irgendwelche Budgetlöcher zu stopfen. Die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler sind aber nicht die Melkkuh der Nation, nur weil dieser Regierung der Mut für Einsparungen bei sich selbst und für Reformen fehlt.“

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

Christoph Schneider, NEOS Spitzenkandidat Burgenland lehnt an einer Metallstange und hinter ihm ist ein Netz. Das Netz von der SPÖ, welches er durchbrechen will. Und damit mehr Transparenz in der Burgenländisches Politik schaffen möchte.
02.01.2025NEOS Team1 Minute

NEOS Burgenland zu SPÖ-Plakatpräsentation: Stellen uns nicht an die Seite von Doskozil

Christoph Schneider: „Wir NEOS stellen uns nicht an die Seite von Doskozil, sondern an die Seite der Burgenländerinnen und Burgenländer.“

Mehr dazu
Beate Meinl-Reisinger, Helmut Brandstätter und Anna Stürgkh von den NEOS halten gelbe EU-Sterne hoch in die Luft und freuen sich über das dreißigste Jubiläum Österreichs als EU-Mitglied
31.12.2024NEOS Team1 Minute

Österreichs EU-Mitgliedschaft: 30 Jahre Frieden, Freiheit und Wohlstand

Beate Meinl-Reisinger, Helmut Brandstätter und Anna Stürgkh: „Die Europäische Union hat Österreich sicherer, offener und wohlhabender gemacht – dafür sagen wir heute: Danke, Österreich, Danke, EU!“

Mehr dazu
Anna Stürgkh
Weiteres Mitglied im Erweiterten Vorstand, Stv. Klubvorsitzende Bezirksvertretung Wieden, Weiteres Mitglied des Bezirksteams Wieden.
19.12.2024NEOS Team1 Minute

Wir NEOS stellen im EU-Parlament Weichen für Europas Energiezukunft

Anna Stürgkh: „Ohne Netzausbau bleibt die Energiewende nur eine Vision – wir wollen dafür sorgen, dass sie Realität wird.“

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!