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Gleichstellungsbericht zeigt großen Handlungsbedarf

Henrike Brandstötter:
„Die Zahlen sind ein weiterer Beleg dafür, dass die Gleichstellungspolitik der ÖVP nicht den nötigen Systemwandel bewirkt.“

„Die neuen Zahlen zeigen zwar einen Anstieg der Abschlüsse bei Frauen. Sie zeigen aber auch, dass der Pay Gap unverändert hoch bleibt“, sagt NEOS-Frauensprecherin Henrike Brandstötter zum neuen Gleichstellungsbericht des Bundes. „Frauen sind also immer besser qualifiziert, ihre finanzielle Abgeltung bleibt aber auf dem alten Niveau. Das ist kein Anreiz für Frauen, in ihre Kompetenzen zu investieren. Es ist vielmehr ein weiterer Beleg dafür, dass die Gleichstellungspolitik der ÖVP nicht den nötigen Systemwandel bewirkt. Das wird auch deutlich, wenn man sich ansieht, wie stark Frauen nach wie vor von Hass im Netz betroffen sind.“

Dass sich Frauenministerin Raab damit rühmt, in Sachen Gleichstellung schon viel erreicht zu haben, kann Brandstötter überhaupt nicht nachvollziehen. „Solange immer noch rund 50 Prozent der Frauen in der Teilzeitfalle gefangen sind, weil etwa flächendeckende Kinderbetreuungsangebote fehlen, die eine echte Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen, sind wir von echter Wahlfreiheit noch meilenweit entfernt. Dazu braucht es endlich einen Rechtsanspruch auf qualitativ hochwertige und möglichst kostenlose Kinderbetreuung ab dem ersten Geburtstag und ein Karenz- und Steuersystem, das den Frauen nicht länger ihre Selbstbestimmung nimmt“, so Brandstötter, die Frauenministerin Raab auch dazu auffordert, beim verpflichtenden Pensionssplitting endlich zu liefern. „Reden allein stärkt die Freiheit der Frauen nicht, Frau Raab!“

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