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NEOS zum Equal Pay Day: Die Freiheit der Frauen beginnt in der eigenen Geldbörse!

Henrike Brandstötter:
„Unabhängige Frauen mit unabhängigen Einkommen dürfen nicht nur alle heiligen Zeiten im Fokus stehen.“

„Wir dürfen nicht länger hinnehmen, dass Frauen bei der Bezahlung in Österreich strukturell schlechter gestellt sind als Männer“, sagt NEOS-Frauensprecherin Henrike Brandstötter zum bevorstehenden Equal Pay Day an Allerheiligen. Besonders erschüttert zeigt sich Brandstötter über das schlechte Abschneiden Österreichs im EU-Vergleich bei fairer und gleichberechtigter Bezahlung: „Es ist absolut kein Ruhmesblatt, dass Frauen in Österreich 18,4 Prozent weniger verdienen als Männer – und damit im EU-Vergleich auf dem vorletzten Platz liegen.“

„Ab morgen – und damit für 61 Tage – arbeiten Frauen in Österreich gratis. Diese Ungerechtigkeit ist nicht nur ein finanzielles, sondern auch ein gesellschaftliches Problem, das dringend gelöst werden muss und nicht nur alle heiligen Zeiten angesprochen werden darf. Wir müssen die strukturellen Barrieren abbauen, die Frauen daran hindern, gleichberechtigt am Arbeitsmarkt teilzuhaben: Raus aus der Teilzeitfalle und die klassischen, stereotypischen und veralteten Rollenbilder aufbrechen! Denn Teilzeitarbeit und unbezahlte Care-Arbeit führen Direttissima in die Altersarmut. Damit Frauen selbst entscheiden können, wie sie ihr Berufs- und Familienleben gestalten wollen, müssen wir endlich echte Wahlfreiheit schaffen. Denn die Freiheit der Frauen beginnt in der eigenen Geldbörse!“, sagt Brandstötter.

„Es braucht endlich einen umfassenden Ausbau der Kinderbetreuung, flexible Arbeitszeitmodelle, ein modernes Karenzsystem, das auch Väter stärker in die Verantwortung nimmt – und wir müssen Frauen motivieren, auch in besser bezahlte Branchen zu gehen. Nur so können wir sicherstellen, dass Frauen nicht länger gezwungen sind, zwischen Karriere und Kindern zu wählen. Eine faire Bezahlung ist nur möglich, wenn Frauen die gleichen Chancen und Möglichkeiten wie Männer haben.“

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