Entlastung an den Schulen muss wirklich uneingeschränkt kommen
Martina Künsberg Sarre: „Wir nehmen Minister Polaschek und eine etwaige FPÖVP-Regierung in die Verantwortung, dass das versprochene administrative Unterstützungspersonal kommen wird.“
Martina Künsberg Sarre: „Das Ziel muss sein, alle 55.000 Schulklassen zu erreichen und eigene Ressourcen für Demokratiebildung und Extremismusprävention zur Verfügung zu stellen.“
„Die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine haben klar gezeigt, wie wichtig mehr Demokratiebildung und Extremismusprävention für die Zukunft unserer Gesellschaft sind. Zunehmende Radikalisierungstendenzen und wachsender Antisemitismus unter Jugendlichen stellen Schülerinnen und Schüler genauso wie Lehrkräfte vor große Herausforderungen. Umso wichtiger ist es daher, dass wir jetzt gemeinsam und parteiübergreifend gegen diese demokratiegefährdenden Entwicklungen aktiv werden“, sagt NEOS-Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre. Besonders erfreut ist Künsberg Sarre daher, dass ein von NEOS initiierter Entschließungsantrag im heutigen Unterrichtsausschuss mit den Stimmen von ÖVP, Grünen, SPÖ und NEOS mehrheitlich angenommen wurde. „Es ist ein wichtiges Zeichen, dass wir Bildungssprecherinnen und Bildungssprecher hier parteiübergreifend etwas zusammengebracht haben. Das ist nicht immer so und deshalb umso erfreulicher. Schade, dass die FPÖ nicht mitgestimmt hat.“
Auch die aktuelle SORA-Jugendstudie des Demokratiemonitors mache deutlich, wie groß der Handlungsbedarf ist, betont Künsberg Sarre. „Es geht jetzt darum, extremistischen Ideologien und hetzerischen Narrativen mit sachlicher Information entgegenzutreten und sie schon im Keim zu ersticken. Wir müssen Radikalisierungstendenzen den Boden entziehen, die Demokratiebildung massiv stärken und bereits im Schulalltag Mechanismen zur friedlichen Konfliktlösung einüben. Der gemeinsame Antrag ist ein kleiner, aber sehr wichtiger erster Schritt in diese Richtung“, so Künsberg Sarre.
Konkret sieht der Entschließungsantrag u.a. vor, Lehrkräfte mit zusätzlichen Unterrichtsmaterialien und Handlungsanleitungen zu aktuellen Themen zu unterstützen, bestehende Workshops zur Demokratiebildung und Extremismusprävention an den Schulen zu intensivieren und diese Themen stärker in die Lehramtsausbildung zu integrieren. Künsberg Sarre: „Unsere Forderungen gehen aber noch weiter: Das Ziel muss sein, alle 55.000 Schulklassen Österreichs umfassend zu erreichen und eigene Ressourcen für Demokratiebildung zur Verfügung zu stellen. Das kann bis zu einem eigenen Schulfach gehen.“
Entlastung an den Schulen muss wirklich uneingeschränkt kommen
Martina Künsberg Sarre: „Wir nehmen Minister Polaschek und eine etwaige FPÖVP-Regierung in die Verantwortung, dass das versprochene administrative Unterstützungspersonal kommen wird.“
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