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Wir starten mit Rekord-Beteiligung in Europa-Vorwahlen

Bei der einzigen öffentlichen Listenerstellung in Österreich stehen ab heute 62 Bewerberinnen und Bewerber im Online-Dialog Rede und Antwort.

NEOS starten mit einer Rekord-Beteiligung an Bewerber:innen für die EU-Wahl in das neue Jahr. Insgesamt haben sich 62 Interessierte für die einzige öffentliche Listenerstellung einer heimischen Partei angemeldet – gut doppelt so viele wie für die Europa-Wahlen 2019.

Potentielle künftige Kandidat:innen gibt es dabei aus allen neun Bundesländern, drei von ihnen kommen aus dem sogenannten 10. pinken Bundesland – sie sind Auslandsösterreicher:innen, die bei NEOS traditionell ebenfalls kandidieren können. 15 Kandidat:innen haben sich für die Spitzenkandidatur beworben – die übrigen für weitere Listenplätze. Ein breites pro-europäisches Feld für das erklärte liberale Wahlziel von mindestens zwei Mandaten, also doppelt so vielen wie derzeit. 

Starke Gegenbewegung zu Orbán und Putin  

Für NEOS-Generalsekretär Douglas Hoyos ist „die überwältigende Anzahl an Bewerberinnen und Bewerbern nicht nur ein Zeichen für Offenheit und gelebte Mitbestimmung bei NEOS. Sie zeigt auch, wie viele Menschen aktiv für ein starkes und selbstbestimmtes Europa kämpfen und den Nationalisten die Stirn bieten wollen“.

Eine Kandidatur bei NEOS sei immer mehr als ein notwendiges Prozedere auf dem Weg zum Mandat. „Sie ist immer auch ein sichtbares Zeichen für unsere Werte und Pläne“, erinnert Hoyos an die NEOS-Zukunfts-Vision von entscheidungs-, handlungs- und nicht zuletzt auch verteidigungsfähigen Vereinigten Staaten von Europa. „Die, die Europa schwächen wollen, schließen sich seit Monaten weltweit eng zusammen, da darf man nicht zusehen. Wir verstehen uns nicht zuletzt als starke Gegenbewegung zu Orbán, Putin und ihren Handlangern.“ 

Bereits hunderte registrierte Bürgerinnen und Bürger auf Vorwahl-Plattform 

Ab heute stehen alle Kandidat:innen auf der Webseite vorwahl.neos.eu im Online-Dialog Rede und Antwort. Dort treffen sie auf eine noch viel größere Zahl an interessierten Bürger:innen. Schon vor Beginn des Dialogs haben sich über 600 auf der NEOS-Vorwahlplattform registriert, um zu diskutieren und ab 15. Jänner dann auch über die Reihung der Kandidat:innen abzustimmen.

Bevor die Liste am 27. Jänner bei einer Mitgliederversammlung in Vorarlberg, dem Heimatbundesland der aktuellen NEOS-Europaabgeordneten Claudia Gamon finalisiert wird, präsentieren sich die Bewerber:innen auch zwei Mal öffentlich: Am 13. Jänner in Wien und am 18. Jänner in Salzburg kommen sie vor Publikum zu einer offenen Diskussion unter dem Titel „Vereinte Kandidat:innen von Europa“ zusammen. Begleitet werden die in Österreich nach wie vor einzigartigen Vorwahlen von einer eigenen Online Kampagne: Demokratie made by NEOS.

Alle Infos zur EU-Wahl 2024

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