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ORF-Beitrag

Inhaltsverzeichnis

    Was ist der ORF-Beitrag?

    Der ORF-Beitrag hat seit dem 1. Januar 2024 die GIS-Gebühr ersetzt. Dabei handelt es sich um eine verpflichtende Haushaltsabgabe, die unabhängig vom Besitz von Empfangsgeräten erhoben wird. Ziel ist die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, ohne dabei an den Besitz von TV- oder Radiogeräten gebunden zu sein.

    Aufgaben des ORF-Beitrags:

    • Finanzierung des ORF: Sicherstellung der Mittel für öffentlich-rechtliche Inhalte.
    • Abwicklung über Hauptwohnsitze: Pro Hauptwohnsitz zahlt eine volljährige Person.
    • Neue Verteilung der Einnahmen: Mittel fließen direkt an den ORF, ohne zusätzlichen Verwaltungsaufwand.

    Warum zahlen wir den ORF-Beitrag?

    Der Beitrag finanziert den ORF als öffentlich-rechtliches Medium, um Meinungsvielfalt, unabhängigen Journalismus und kulturelle Inhalte zu fördern.

    Kritikpunkte des ORF-Beitrags:

    • Zwangsabgabe: Unabhängig davon, ob Inhalte konsumiert werden.
    • Unzeitgemäß: Im digitalen Zeitalter sind starre Gebührenmodelle nicht mehr gerechtfertigt.
    • Fehlende Transparenz: Es bleibt unklar, ob die Mittel effizient verwendet werden.

    Häufige Fragen zum ORF-Beitrag

    Jede volljährige Person mit Hauptwohnsitz in Österreich – unabhängig vom Besitz von Empfangsgeräten.

    Die Höhe variiert je nach Bundesland und liegt durchschnittlich bei 15 bis 25 Euro pro Monat.

    Der Verfassungsgerichtshof hat entschieden, dass die kostenlose Nutzung von ORF-Streams ohne Beitrag verfassungswidrig ist. Daher wurde die GIS-Gebühr durch eine Haushaltsabgabe ersetzt.