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Egal ob Schnitzel oder Pflege: Arbeitskräftemangel in Salzburg spitzt sich zu 

NEOS TEAM
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"Ich will auch Spaghetti anbieten dürfen, nicht nur Buchteln." Dem Unternehmer und Gastronomen Sepp Schellhorn schlägt die "Wirtshausprämie" der schwarz-blauen Koalition in Niederösterreich auf den Magen. Im Zuge unserer Pressekonferenz in Salzburg zum Thema Arbeitskräftemangel erhielt NEOS Spitzenkandidatin und Landesrätin Andrea Klambauer Unterstützung von Sepp, der seine Sicht auf den Arbeitskräftemangel teilte. 

ÖVP: Arbeit unterlassen und Almosen spenden

Während landesweit unzählige Almosen in unterschiedlichen Formen verteilt werden, sorgen sich Andrea Klambauer und Sepp Schellhorn über die wirtschaftliche und damit einhergehend die gesellschaftliche Zukunft in Salzburg. Die schwarz-blaue Koalition in Niederösterreich muss eine Warnung für die Salzburgerinnen und Salzburger sein. Denn wenn ÖVP und FPÖ zusammenarbeiten, ist der Rückschritt vorprogrammiert. Dies zeigt sich in Niederösterreich deutlich. Echte politische Arbeit wird unterlassen und die Versäumnisse werden bereits im Vorfeld mit Geld der Steuerzahler ausgeglichen – Taataa: Die Wirtshausprämie. 

Ein weiteres Beispiel für den politischen Rückschritt findet sich in dem niederösterreichischen Arbeitsübereinkommen von ÖVP und FPÖ. Dort steht rein gar nichts zum Thema Arbeits- und Fachkräftemangel, kein einziger Satz. "Ich will, dass meine Mitarbeiter:innen mehr verdienen und mir als Gastronom weniger kosten!" Was Sepp bei der Presskonferenz anspricht, fordern wir NEOS seit Jahren: Runter mit den Lohnnebenkosten! Die Abgabenquote auf Einkommen in Österreich ist im EU-Raum überdurchschnittlich hoch und muss rasch sinken. So werden Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen nachhaltig und verlässlich entlastet, es bleibt schlicht mehr netto vom brutto im Geldbörsl. Doch bei den finanziellen Herausforderungen alleine bleibt es nicht, denn der Mangel an Arbeits- und Fachkräften dringt immer stärker in den Alltag der Salzburger:innen ein: 

Ich pflege dich und wer pflegt mich? 

In Gastein pflegen alte, betuchte Frauen ihre kranken Männer alleine, es ist schlicht niemand da, um professionell zu unterstützen. Andrea Klambauer sieht die Verantwortung für die untragbare Lage, von der sie bei der Pressekonferenz berichtete, auch beim Wirtschaftslandesrat, der durchaus Druck auf die Bundesregierung aufbauen kann, wenn es um die Anerkennung der Ausbildungen ausländischer Arbeits- und Fachkräfte geht. Es dauert teilweise unfassbare zwei Jahre bis die sogenannte Nostrifizierung, also die staatliche Anerkennung ausländischer Ausbildungen, in Österreich erledigt wird. Nur weniger Kilometer weiter, in Bayern, findet die Nostrifizierung weitaus schneller statt. Da müssen ausländische Arbeits- und Fachkräfte nicht lange überlegen, wo sie in Zukunft ihre Ressourcen anbieten möchten. 

Doch nicht nur im Gesundheitsbereich mangelt es an Arbeitnehmer:innen. Auch im Bildungsbereich fehlt es besonders dort an engagierten Lehrkräften, wo es am Nötigsten ist: Deutsch als Fremdsprache und in Brennpunktschulen. Andrea erzählt von der Salzburger Bildungsdirektion, die von den Herausforderungen im Salzburger Bildungsbereich gänzlich unbeeindruckt zu sein scheint. Von beispielsweise Ganztagsschulen will man in der Bildungsdirektion nichts wissen, diese würden jedoch vor allen die Salzburgerinnen dabei unterstützen wieder am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Ohne eine ganztägige, hochqualitative Kinderbildungseinrichtung stecken meist Frauen – die gerne mehr arbeiten möchten – in der Teilzeitfalle fest. 

Und auch im Zuhause spitzt sich die Lage für die Salzburger:innen zu. Möchte man Handwerker:innen finden, heißt es egal in welchem Bereich: Bitte warten. Wo man noch vor wenigen Jahren zwischen mehreren Angeboten wählen konnte, wartet man heute oft monatelang auf nur ein Angebot für eine Reparatur. 

Nur mit NEOS gibts die echte Entlastung

Sepp Schellhorn und Andrea Klambauer sind sich einig: Nur wenn NEOS weiterhin Teil der Landesregierung sind, wird es zu einer tatsächlichen Entlastung für die Salzburger:innen, die Unternehmer:innen und Arbeitnehmer:innen kommen. Im Bildungsbereich hat Andrea als Landesrätin in den letzten fünf Jahren ein stabiles Fundament errichtet, welches neben knapp 1.000 neuer Mitarbeiter:innen, und rund 2.500 neuer Betreuungsplätze in der Elementarpädagogik, auch durch den gratis Kindergarten ab 3 Jahren spürbar geworden ist. Zusätzlich hat sie es als einzige Landesrätin geschafft die festgelegten Klimaziele für ihr Ressort zu erreichen, was sie zur nachhaltigsten Landesrätin gemacht hat. Es gilt noch viel zu tun, wir NEOS wollen auch wirtschaftlich in Salzburg den Turbo zünden, um auch dort für eine verlässliche und nachhaltige Entlastung zu sorgen: Dafür brauchen wir deine Stimme am 23. April bei der Salzburger Landtagswahl. 

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