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Tag der Bildung: Bei NEOS geht es jeden Tag um Chancen für Kinder

Wir NEOS machen Bildung zur Priorität – mit echten Reformen, mehr Chancengerechtigkeit und konkreten Maßnahmen für Kinder, Eltern und Lehrkräfte.

Zum ersten Mal begehen wir den 1. Mai mit einem pinken Bildungsminister. Nach fünf Jahren engagierter Arbeit im Bildungsbereich in Wien hat Christoph Wiederkehr dort gezeigt, worauf es wirklich ankommt. Jetzt, nur wenige Wochen nach dem Start der neuen Bundesregierung, können wir bereits konkrete Erfolge vorweisen – sowohl in der Planung als auch in der Umsetzung erster Maßnahmen. 

1. Mai ist Tag der Bildung 

Ein Kind auf dem Weg zur Schule trägt mehr als nur seinen Rucksack – es trägt seine Zukunft ins Klassenzimmer. Wir setzen uns dafür ein, dass jede Schule ein Ort ist, der Chancen bietet und Potenziale fördert. Und genau deshalb ist für uns NEOS klar: Jeder Tag ist ein „Tag der Bildung“. 

Und da müssen wir ganz klar ein großes DANKE an alle Lehrer:innen aussprechen. Wir wissen, was ihr leistet – und wir wissen: Nur durch echte Bildungsreformen können wir allen Kindern die besten Startchancen ermöglichen. Und das geht nicht mit ein bisschen Farbe auf alten Konzepten, sondern nur mit echter Veränderung, klugen Maßnahmen und konsequentem Handeln. 

Was wir erreicht haben – und worauf wir aufbauen

In Wien haben wir vorgemacht, wie das geht. Mit einem Rekordbudget für Bildung haben wir Projekte auf den Boden gebracht, die heute tausenden Kindern ein besseres Aufwachsen ermöglichen: 

  • Ein gesundes, kostenloses Mittagessen für alle Ganztagsschulkinder 
  • School Nurses, die erste Ansprechpersonen für Gesundheit an Schulen sind 
  • Neue kinder- und jugendpsychiatrische Ambulatorien 
  • Mehr Inklusionsplätze in den Kindergärten 
  • Externe Workshops zu Themen wie Mobbing, Demokratie oder Finanzbildung, die Schulen kostenfrei buchen können 
  • Ein Kinder- und Jugendparlament, in dem junge Menschen Demokratie nicht nur lernen, sondern leben 

Man könnte diese Liste noch lange fortsetzen – etwa mit der kostenlosen Jahreskarte für Wiener Lehrer:innen. Aber ja, wir wissen auch: Diese Erfolge sind erst der Anfang. Jahrzehnte an Versäumnissen lassen sich nicht in ein paar Jahren aufholen. 

Und genau deshalb setzen wir jetzt auf Bundesebene fort, was wir in Wien begonnen haben. 

Gelingen kann das nur, wenn alle Kinder dieselben Startchancen haben – und dafür braucht es vor allem eines: Sprachkompetenz.
Wir haben den Ausbau der Deutschförderung zur obersten Priorität gemacht: Mehr Ressourcen, mehr gut ausgebildete Lehrkräfte und bessere Rahmenbedingungen. Konkret heißt das: 

  • 62 Millionen Euro zusätzlich für die Deutschförderung 
  • Eine Verdopplung der Planstellen für Deutschförderkräfte 
  • Neue Orientierungsklassen, damit Kinder, die noch keine Schulerfahrung haben, gezielt auf den Regelunterricht vorbereitet werden – und dort nicht nur „mitlaufen“, sondern wirklich mitlernen können. Denn das können wir uns weder leisten, noch haben sich die Kinder das verdient. 

Sprache ist der Schlüssel zu allem. Wer Deutsch fördert, entlastet auf lange Sicht auch den Arbeitsmarkt und unser Sozialsystem – und schafft vor allem echte Perspektiven. 

Es beginnt in den Kindergärten 

Bildung beginnt nicht erst in der Schule, sie beginnt schon viel früher – im Kindergarten. Mit einem Qualitätsrahmenplan und dem zweiten verpflichtenden Kindergartenjahr werden wir einen wichtigen Schritt setzen, um allen Kindern bessere Bildungschancen zu ermöglichen. Bevor wir uns aber der Verbesserung des Fachkraft-Kind-Schlüssels widmen können, brauchen wir in den Kindergärten ausreichend Fachpersonal. Dazu erschließen wir neue Wege in den Beruf, schaffen ein Bachelorstudium für AHS-Absolvent:innen, bauen die Elementarpädagogik-Kollegs aus und schaffen für Assistenzkräfte neue Möglichkeiten, sich höher zu qualifizieren.  

Klar ist: Ein Kindergarten kann so viel mehr sein als ein Ort, an dem Kinder „betreut“ werden. Er kann ein Ort sein, an dem alle Kinder gesehen werden, ihre individuellen Stärken erkannt werden, und das durch spielerische Neugier.

Bildung braucht die besten Köpfe 

Damit das alles gelingt, brauchen wir die besten Lehrer:innen. Doch dafür müssen wir endlich die Bedingungen verbessern: 

  • Mehr Praxisbezug im Lehramtsstudium 
  • Weniger Bürokratie im Schulalltag 
  • Ein Imagewandel für den Lehrer:innenberuf – hin zu mehr Wertschätzung und mehr echter Verantwortung 

Schon heuer startet unsere große Entbürokratisierungsoffensive: 80 Prozent der Rundschreiben und Erlässe sollen gebündelt oder gestrichen werden. So schaffen wir Raum für das Wesentliche. 

Echte Lösungen

Wir zeigen nicht nur auf Probleme, wir arbeiten jeden Tag an Lösungen.
Ob Ausbau der Deutschförderung, verpflichtendes zweites Kindergartenjahr oder Handy-freie Zonen in den Schulen: Wir setzen um. Für uns ist Bildung die Grundlage für alles, was eine offene, selbstbestimmte Gesellschaft ausmacht. 

Darum sagen wir mit Überzeugung: 

Bei NEOS ist jeder Tag ein Tag der Bildung.

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