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Öxit kostet 690.000 ­Arbeitsplätze

Helmut Brandstätter:
„Wer – wie die FPÖ – Österreich schrittweise aus der EU führen will, vernichtet Arbeitsplätze und Wirtschaftsleistung in Höhe von 40 Milliarden Euro!“

Zum Tag der Arbeit am 1. Mai heben NEOS die zentrale Bedeutung der Europäischen Union für den Arbeitsmarkt hervor und warnen vor einem Öxit und den damit verbundenen massiven Auswirkungen auf Arbeitsmarkt, Wirtschaft und Wohlstand. „Wer – wie die FPÖ – einen schrittweisen Ausstieg aus der EU plant, gefährdet 690.000 Arbeitsplätze und vernichtet Wirtschaftsleistung in Höhe von 40 Milliarden Euro. Wer einen Öxit plant, macht die Österreicherinnen und Österreicher ärmer“, sagt NEOS-Außenpolitiksprecher und EU-Spitzenkandidat Helmut Brandstätter.

Jeder 6. Arbeitsplatz in Österreich ist direkt Österreichs EU-Mitgliedschaft zu verdanken. Diese Zahl lässt sich vor allem auf den hohen Anteil an Exporten in andere EU-Länder zurückführen. Brandstätter: „Die EU ist nicht nur ein zentraler Job-Motor in Österreich, sondern auch ein Eckpfeiler unseres wirtschaftlichen Wohlstands. Unsere Vision der Vereinigten Staaten von Europa steht für eine EU, die Bürokratie radikal abbaut und so den Betrieben die nötige Freiheit bietet, um im weltweiten Wettbewerb bestehen und Jobs sichern zu können. Damit sich die EU für alle Bürgerinnen und Bürger rechnet, muss sie auch eine starke Wirtschaftsunion bleiben.“

NEOS setzen sich daher für die Stärkung des gemeinsamen, europäischen Marktes ein und fordern unter anderem

  • die Einführung einer europäischen Sozialversicherungsnummer, um Arbeitnehmer:innen das Arbeiten in unterschiedlichen Ländern zu erleichtern,
  • die Bekämpfung des Fachkräftemangels durch ein modernes Einwanderungsgesetz mit einer „Blue Card“,
  • die Schaffung eines gemeinsamen Energiemarktes, um die Energieversorgung nachhaltig, sicher und für die Industrie wieder leistbar zu machen
  • sowie Bildungsfreiheit als 5. europäische Grundfreiheit, um vor allem den Anteil der Lehrlinge an den ERASMUS+ Programmen zu steigern

Brandstätter: „Österreich ist das Land in der EU mit dem höchsten Arbeitskräftemangel. In allen Branchen werden händeringend Fachkräfte gesucht. Gleichzeitig ist Österreich nicht attraktiv für Fachkräfte wegen der enorm hohen Steuerbelastung, die Rot-Weiß-Rot-Karte ist ein sehr bürokratisches Instrument. Die EU soll daher ihre, Blaue Karte‘ zu einer wirklich wettbewerbsfähigen Eintrittskarte für internationale Fachkräfte ausbauen, die mit der US-Green-Card mithalten kann. Damit Europa auch weiter produziert, was unseren Wohlstand sichert. Denn zu viel Bürokratie und Regelungen im Kleinen streuen Sand ins Getriebe des gemeinsamen Motors für Wettbewerbskraft, Innovation und Wohlstand. Das bremst vor allem unsere Klein- und Mittelbetriebe, die nach wie vor die meisten Arbeitsplätze in Europa schaffen. Nach den eindrucksvollen Betriebsbesuchen der vergangenen Tage kann ich noch klarer sagen, dass die EU wesentlicher Eckpfeiler für die Unternehmen in unseren Regionen ist. Unsere Vision der Vereinigten Staaten von Europa steht für eine EU, die Bürokratie radikal abbaut. So schafft sie Freiraum, damit unsere Betriebe im weltweiten Wettbewerb bestehen und Jobs sichern können – und man sich in Österreich wieder aus eigener Kraft etwas aufbauen kann.“

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