Zum Inhalt springen
Bitte geben Sie einen Suchbegriff ein.

Ein Untersuchungs­ausschuss ist kein Instrument für Wahlkampf­schlachten

Stephanie Krisper: „Das, was jetzt wirklich aufgeklärt gehört, sind Österreichs Verflechtungen mit Russland.“

„Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss ist kein Instrument für Wahlkampfschlachten“, sagt NEOS-Fraktionsführerin Stephanie Krisper. „Die ÖVP will allen Korruption vorwerfen, SPÖ und FPÖ wollen noch einmal untersuchen, wie korrupt umgekehrt die ÖVP ist – aber das wissen wir bereits alles, jetzt gilt es die entsprechenden Reformen umzusetzen, die Korruption verhindern.“

Tatsächliche Aufgabe eines U-Ausschusses sei Aufklärung, so Krisper weiter. „Und was wirklich dringend aufgeklärt gehört, wo Machtmissbrauch und notwendige Konsequenzen noch nicht herausgearbeitet wurden, sind Österreichs Beziehungen zu Russland – in wirtschaftlicher Hinsicht, Stichwort: Energieabhängigkeit, in die uns ÖVP, SPÖ und FPÖ getrieben haben, aber auch in Hinblick auf Spionage, Stichwort: Marsalek. All das wird unabhängig von Wahlterminen unser Fokus für einen U-Ausschuss bleiben. Es ist bedauerlich, dass wir dafür keine Unterstützung der anderen Parteien haben. Aufzuklären gäbe es hier wahrlich genug, während alle anderen Vorschläge nur more of the same und Wahlkampfgeplänkel auf Kosten der Demokratie sind.“

Vielleicht interessieren dich auch diese Artikel

MARTINA KÜNSBERG SARRE NEOS
27.06.2024NEOS Team1 Minute

Nächster Schulschluss ohne Bildungsreform

Martina Künsberg Sarre: „Wieder hat ein Bildungsminister ein Jahr verstreichen lassen, ohne die so dringenden Veränderungen im Bildungssystem anzugehen – im Herbst muss sich das ändern.“

Mehr dazu
image013-4255x2395
27.06.2024NEOS Team1 Minute

Rechnungshofbericht zeigt dramatisches Regierungsversagen

Douglas Hoyos: „ÖVP und Grüne hängen den Jungen einen untragbaren Schuldenrucksack um.“

Mehr dazu
TFTF-1280x719
27.06.2024NEOS Team1 Minute

Lehre: Echte Reformen statt grüner Showpolitik

Sepp Schellhorn & Yannick Shetty: „Eine vegane Kochlehre ist viel zu wenig, um die duale Ausbildung für alle attraktiver zu machen.“

Mehr dazu

Melde dich für unseren Newsletter an!