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Zuletzt aktualisiert am 23.09.2024

Entlastung

Auf dieser Seite findest du einen detaillierten Vergleich der Wirtschaftsprogramme der Parlamentsparteien.

Der Fokus liegt auf Steuergestaltung, Pensionen, Unternehmensförderung und Bürokratieabbau. Die Programme der NEOS, SPÖ, ÖVP, FPÖ und Grünen dienen als Grundlage, um ihre Ansätze zu den wichtigsten Punkte für den Wirtschaftsstandort und die Steuerentlastung gegenüberzustellen.

 NEOSÖVPGrüneSPÖFPÖ
Die Abgabenquote soll auf 40 % sinken

 

Die ÖVP verspricht eine Steuersenkung seit 2008, in ihrer Zeit ist die Steuerlast aber zuletzt gestiegen. 

 

 

 

Konkrete Gegenfinanzierung durch
Sparen im System

 

Gegenfinanzierung: ÖVP hat Konzepte vorgelegt, wenn auch nicht glaubwürdig.

 

Gegenfinanzierung: SPÖ hat vor allem höhere und neue Steuern vorgeschlagen.

 

Eine Ausgabenbremse soll eingeführt werden

 

 

 

 

 

Kapitalertragsteuer soll entfallen bei
langfristigen Anlagen

 

 

 

 

 

Der Pensionsantritt soll an die
Lebenserwartung gekoppelt sein

 

 

 

 

 

Die Pflichtmitgliedschaft in den
Kammern gehört reformiert

 

 

 

 

 

Die Gewerbeordnung muss
entrümpelt werden

 

 

 

 

 

Eigenkapital darf steuerlich nicht
länger diskriminiert werden

 

 

 

 

 

Ein Vollzeit-Bonus soll eingeführt werden

 

 

 

 

 

Die Grunderwerbsteuer für Erstkäufer:innen
soll gesenkt werden

 

 

 

 

für „Starterwohnung“ (vergleichbares Konzept)

Mehr Mitarbeiter:innen sollen an
Unternehmen beteiligt werden

 

 

 

 

 

Lohnnebenkosten senken

 

 

 

 

 

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Was versteht man unter Wirtschaftspolitik und wie wird sie in Österreich umgesetzt?

Wirtschaftspolitik umfasst alle staatlichen Maßnahmen zur Steuerung und den Rahmenbedingungen der wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes. In Österreich wird sie durch die Regierung umgesetzt, aber auch von den Ländern und Gemeinden, indem sie Bereiche wie Steuerpolitik, Arbeitsmarkt, Förderungen oder Vorschriften vorsehen. Wirtschaftspolitik kann viele Ziele verfolgen, von einer Förderung des Wachstums, über die Stabilität der Inflation bis zur Verteilung zwischen Generationen.

Was ist der Standpunkt der NEOS zur Förderung von Start-ups in Österreich?

In Österreich wird viel zu selten gegründet. Das wollen NEOS ändern, und deshalb fordern wir eine dramatische Entbürokratisierung und die Digitalisierung von Gründungsprozessen. Leichtere Unternehmensgründung, die binnen 24 Stunden digital erfolgen soll, sowie die Förderung von Risikokapital sind ebenso wichtig, damit junge Unternehmen Zugang zu Kapital erhalten und wachsen können.  

Welche Partei plant die größte Entlastung für Arbeitnehmer:innen?

NEOS fordern eine Kürzung der Steuer- und Abgabenquote auf 40 % des BIP, das entspricht rund 2.500 Euro pro Steuerzahler:in oder 10 % des Nettoeinkommens. Auch die ÖVP verspricht eine solche Entlastung, allerdings bereits seit 2008 in jedem Wahlprogramm und hat das nie umgesetzt.  

Welche Rolle spielt die Digitalisierung in der österreichischen Arbeitsmarktpolitik?

Österreich ist eine kleine, offene Volkswirtschaft mit einer modernen Wirtschaft. Die Digitalisierung birgt eine riesige Chance für den Wirtschaftsstandort und für neue Berufsbilder sowie Geschäftsmodelle.  

Wie unterscheidet sich die Wirtschaftspolitik der NEOS von anderen Parteien?

NEOS sind wirtschaftsliberal positioniert und fordern etwa mehr Wettbewerb, weniger Bürokratie und niedrigere Steuern. In Österreich ist Wirtschaftspolitik oft wesentlich „linker“ als in anderen EU-Ländern, was sich an vielen Regulierungen und hohen Steuern zeigt.